Nach einem Semester im unbewohnten Berliner Umland kehren wir zurück in die Stadt. Eine Stadt, in der uns vieles bekannt und selbstverständlich vorkommt. Mit dem Beginn des Architekturstudiums verändert sich die Sichtweise auf unser gewohntes Umfeld grundlegend. Das Beobachten, Analysieren und Hinterfragen von städtischen Phänomenen, Strukturen, Ordnungen und Systemen führt uns zu einem neuen Verständnis von geplantem städtischem Raum und wir entwickeln eine Sensibilität für die Schönheit des vermeintlich Belanglosen. Wir brechen mit Gewohntem, hinterfragen und suchen nach unbeschrittenen Wegen. Wir halten den Blick offen für Neues und schaffen Raum für neue Ideen. Im Spannungsfeld zwischen der Kraft des Gewohnten und der Dynamik des Experimentellen.